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Im Artikel „Schokolade macht unglücklich“, mussten wir sehr viel schlechtes über Schokolade erfahren. Das bedeutet aber nicht, dass du nun für den Rest deines Lebens auf Schokogeschmack verzichten müsstest. Zum Glück gibt es jede Menge leckere Alternativen, die sich deutlich günstiger auf deinen Körper auswirken. Einige davon möchte dieser Artikel dir vorstellen.

 

1. Zuckerfreie Schokolade

Im Zeitalter von Stevia und Agavendicksaft ist auch Schokolade mittlerweile in zuckerfrei erhältlich. Leider ist die Nachfrage bisher so gering, dass sie noch keinen Einzug in die Supermärkte halten konnte. Du kannst sie aber über folgende Links bequem übers Internet beziehen:

 

Geschmack

Geschmacklich unterscheidet sich die zuckerfreie Schokolade nicht von herkömmlicher Schokolade.

Inhaltsstoffe

Schaut man sich die Nährwerte der zuckerfreien Schokolade an, fällt auf, dass der Kohlenhydratanteil nicht so gering ist, wie es bei einem zuckerfreien Produkt zu erwarten wäre. Doch keine Panik – das sind relativ „gute“ Kohlenhydrate.

Der Hersteller wirbt zwar damit, dass er mit Stevia süßt, verwendet daneben aber auch den Zuckeraustauschstoff Erythrit. Dieser zählt chemisch gesehen zu den Kohlenhydraten, wirkt auf den Körper aber anders als herkömmliche Kohlenhydrate. Erythrit ist ein sogenannter Zuckeralkohol. Auch das ist nicht so gefährlich, wie es klingt. Zuckeralkohole wirken weder wie Zucker noch wie Alkohol. Sie haben nur etwa halb so viele Kalorien wie Zucker und werden vom Körper über andere Stoffwechselwege ohne Insulinausschüttung verarbeitet.

Doch Vorsicht: Auch die zuckerfreie Schokolade ist nicht gerade kalorienarm. Sie sollte zwar herkömmlicher Schokolade vorgezogen werden, eignet sich aber trotzdem nicht für den Verzehr in rauen Mengen. Du solltest nie deine Kalorienbilanz aus den Augen verlieren.

 

2. Selbstgemachte Heiße Schokolade

Im Handumdrehen hast du dir ein Tässchen heiße Schokolade selbst gemacht. Du verwendest dafür Naturkakao, den du mit heißem Wasser oder heißer fettarmer Milch übergießt. Zum Süßen verwendest du entweder Stevia oder Agavendicksaft.

Agavendicksaft enthält zwar Zucker, dennoch handelt es sich dabei um langsame Kohlenhydrate, die vom Körper ohne Insulinausschüttung verarbeitet werden. Die negative Wirkung von herkömmlichem Zucker entfällt somit.

Wenn du deinen Kakao mit Stevia und Wasser herstellst, enthält er so wenige Kalorien, dass er in der Kalorienbilanz nicht berücksichtigt werden braucht. Somit ist er auch für eine Diät bzw. Defiphase bestens geeignet.

 

3. Selbstgemachter Nougat-Drink

Im Wesentlichen handelt es sich dabei um selbst gemachten Kakao, wie im vorigen Punkt beschrieben. Einziger Unterschied: Statt Milch oder Wasser verwendest du erwärmte Haselnussmilch. Der fertige Nougat-Drink hat dann das typische Nutella Aroma. Das Ganze ist nicht nur extrem lecker, sondern – sofern nicht literweise getrunken – auch kalorienarm. Während echte Nutella voll von Zucker und üblen Transfetten (gehärtetes Fett) ist, enthält der selbstgemachte Nougat-Drink nur wenig Zucker und keine Transfette.

 

4. Selbstgemachtes Schoko-Quarkdessert

Du verrührst Magerquark zunächst mit etwas Wasser, um die Konsistenz angenehmer zu machen. Anschließend rührst du vorsichtig etwas Naturkakao unter (pro halbes Päckchen Magerquark etwa ein Teelöffel) und süßt das ganze mit Stevia oder Agavendicksaft. Du erhälst eine Mahlzeit, die nicht nur schnell und einfach zubereitet ist, sondern dank des hohen Eiweißgehalts deinen Körper auch noch richtig gut voran bringt.

 

5. Selbstgemachtes Quarkdessert Schoko-Kokos

Sofern du dich nicht in einer Diätphase befindest, braucht es nicht kalorienarm sein. Somit kannst du dein Magerquarkdessert auch mit einem hochwertigen Fett-Träger geschmacklich aufwerten. Du kannst beispielsweise 3 Teile Magerquark mit einem Teil Kokosmilch vermischen. Gesüßt wird wieder mit Stevia oder Agavendicksaft. Wahlweise kannst du entweder noch etwas Naturkakao hinzufügen oder das Quarkdessert nur mit Kokosgeschmack genießen. Beide Varianten sind sehr lecker.

Kokosmilch hat den Vorteil, dass die enthaltenen mittelkettigen Fette (MCTs) zwar Energie liefern, aber nicht so leicht auf deinen Hüften landen.

Tipp:

Bei hochwertiger Kokosmilch setzt sich das Fett oben in der Dose ab. Wenn du es auf der Heizung oder im Wasserbad erwärmst, vermischt es sich wieder mit der restlichen Flüssigkeit und bleibt dann für Tage oder Wochen vermischt. Hochwertige Kokosmilch erkennst du daran, dass sie neben Wasser und Kokosmark keine chemischen Zusätze enthält (siehe Zutatenliste).

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Wer schreibt hier?

Ich bin John Bodyfit, der Autor hier auf deiner neuen Lieblings-Website. 😉

Ich bin ausgebildeter Fitnesstrainer mit verschiedenen Lizenzen, unter anderem in den Bereichen Fitnesstraining, Bodybuilding, Reha-Training und Ernährung. Seit vielen Jahren bin ich leidenschaftlicher Kraftsportler.

Bodyfit.tips habe ich ins Leben gerufen, um auf meine Art die Welt ein kleines bisschen besser zu machen. Ich versuche, dir hier möglichst ehrliche und unabhängige Tipps zu bieten, die dich wirklich weiter bringen (findet man im Web leider seltener als man denken würde). Es ist mein Anliegen, dir Inhalte zu liefern, die in die Tiefe gehen und dir echtes Verständnis für deinen Körper vermitteln.


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